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Milchpreis-Vergleich 2022: Wie viel Milchgeld die Molkereien zahlten

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agrarheute Autorenbild
Redaktion agrarheute, agrarheute
am Samstag, 29.07.2023 - 06:00

Am Milchmarkt war 2022 ein Jahr der Superlative, für Milchbauern und Molkereien. Die Milchpreise sind auf eine historische Höchstmarke geklettert. Auch das Ranking der Molkereien hatte sich komplett gedreht. Anfang 2023 ging es wieder steil bergab.

Der Milchpreis 2022 wird in die Geschichte eingehen. Die Erzeugerpreise für Rohmilch starteten bereits auf hohem Niveau in das Jahr. Begrenzte Verfügbarkeiten an Rohstoff und eine anziehende Nachfrage ließen die Preise weiter in die Höhe schießen. 

Der Krieg in der Ukraine löste Unsicherheiten aus und steigerte den Bedarf zusätzlich. In den letzten Monaten des vergangenen Jahres wurde im Bundesmittel die stolze Marke von 60 Cent/kg geknackt. 

Das übliche Süd-Nord-Gefälle der Milchpreise stand voriges Jahr plötzlich Kopf. Der Norden führte das Ranking an, der Süden fiel an das Tabellenende.

Das Ranking der Molkereien

Die Marktbedingungen im Jahr 2022 waren außergewöhnlich. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette kletterten die Preise auf neue Rekordniveaus, allerdings zu unterschiedlichen Zeitpunkten. 

Zunächst schlug das Pendel zugunsten von Molkereien, die im Geschäft mit Spotmilch sowie Commodities wie Blockbutter und Pulver tätig sind. Sie konnten die gestiegenen Preise als Erste realisieren und schnell in Auszahlung umsetzen. 

Markenartikler und Frischeproduzenten konnten erst in der zweiten Jahreshälfte mit den angehobenen Molkereiabgabepreisen an den Handel aufholen.

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